Dies erfordert eine Stärkung der beruflichen Orientierung in allen Schulformen, die Sicherung der wohnortnahen Beschulung, ein koordiniertes Beratungsangebot und Angebote der Integration von unversorgten Jugendlichen in duale Berufsausbildung. Das Einstiegssystem, in dem Jugendliche zunächst in vollzeitschulischen Angeboten oder Maßnahmen der freien Bildungsträger verbleiben, ist so anzupassen, dass Schülerinnen und Schülern der direkte Einstieg in eine reguläre Berufsausbildung erleichtert wird.
Am BDB beteiligen sich die für die berufliche Bildung auf Landesebene engagierten Organisationen und Verbände wie die Sozialpartner (Verbände der Arbeitgeber und Gewerkschaften), die Kammern, die kommunalen Spitzenverbände, die Regionaldirektion Niedersachsen/Bremen der Bundesagentur für Arbeit sowie die zuständigen Ministerien der Landesregierung. Ziel ist die Stärkung der dualen Berufsausbildung in Niedersachsen. Das BDB wurde 2014 gestartet und ist Bestandteil der Fachkräfteinitiative Niedersachsen.